Weihnachten bei den Füksen 2004

Von drauß´ von Glessen komm ich her
und es freut mich wieder mal sehr,
so viele bekannte Gesichter zu sehen,
die schon seit Jahren zum Fuks-Projekt gehen.

Viel beständiger sind die Alten,
die treu zu ihrem Fuks-Projekt schon halten.
Die Gesichter der Lehrer und Betreuer wechseln zu oft,
obwohl man stets auf mehr Dauer hofft.

Man hat sich gegenseitig schnell iebgewonnen,
dann ist der Jahresabschluss gekommen
und die Jungen gingen hinaus ins Leben,
all die, die dem Projekt so viel gegeben.

Ihnen gilt unser Dank und auch den Neuen,
die uns in der Nachfolge so nett betreuen.
Ich hoffe, die "Mischung aus Alt und Jung,
gibt dem Projekt den rechten Schwung.

Es ist wieder so weit, zur Freude der Alten,
die Weihnachtsfeier zu gestalten.
So können sie noch kurz vor den Feiertagen
Ihren Fuks-Freunden D a n k e sagen.

Das fünfte Schuljahr hat begonnen.
Zuvor hatten wir so viele liedgewonnen,
doch die sind nicht mehr wiedergekommen.
Ald denen möchten wir für den Start ins Leben
die besten Wünsche auf den Weg mitgeben.
Schade, dass sie ausgeschieden -
doch die meisten Senioren sind geblieben.

Die Senioren haben einmal reingeschmeckt
Und dabei fast alle Blut geleckt.
Sie wollen nicht nur zusammensitzen,
sie wollen lernen, wollen schwitzen.
Sie wollen richtig gefordert werden,
als wäre Schule das Schönste auf Erden.

Es ist so schön mitzuerleben,
wie sehr unsere Schülerlehrer nach Tüchtigkeit streben.
Um das Kind beim Namen zu nennen:
Sie prüfen uns richtig, was wir schon können.
Sie geben uns Vokabeln als Hausaufgaben
Und fragen ab, ob wir auch gearbeitet haben.

Wir lernen auch Computer, es spricht sich herum,
dass viele Omis doch jung fräulich dumm.
Trotzdem nehmen sie vieles in Kauf,
denn Pulheims Omis geben nicht auf.

Wer von den Senioren sich nicht geniert,
der hat bereits sein Gedächtnis trainiert.
Dinge von heute wollen behalten sein,
Dinge von gestern haften von ganz allein.

Es werden auch Gespräche geführt,
was uns ale im Leben berührt,
wie es heute läuft, wie es früher war,
das interessiert die Schülerschar.

Wir Senioren möchten hören,
welche Probleme die Jugend stören.
Es ist ein gutes Nehmen und Geben,
ein Austausch zwischen Generationen-Leben.

Wir hoffen, dass diese Schule Schule macht,
denn für uns Senioren hat es viel gebracht.
Pflichtet ihr mir bei, dann rufet mit:
"Pulheims Senioren halten sich fit!"

Wenn das dann im Himmel angekommen,
werdet ihr demnächst alle mit Freuden aufgenommen.

Dezember 2004 by Inge Kottmann