Reisen
Zusatz "Hooligans"

Inhalt

1.0 Erklärung zur Themenwahl
2.0 Hooligans im Allgemeinen
3.0 Die Anfänge der Hooligans
4.0 Hooligans und ihre Reisen in der Moderne
4.1 Rechtsradikalismus unter Hooligans

 

1.0 Erklärung zur Themenwahl

Warum gerade "Hooligans" zum Thema Reisen ?

Ich wählte als kleinen Zusatz das Thema "Hooligans", da ich noch das gewisse Etwas an meiner Mappe vermisst habe. Auf die Idee, einen Teil meiner Mappe über Hooligans und ihre Reisen zu erarbeiten kam ich, als ich eine Personenbeschreibung im Deutschunterricht machen musste (In dieser beschrieb ich auch einen Hooligan). Außerdem passt das Thema Hooligans in gewisse Hinsicht, zu den vorgegebenen Aspekten. Zusätzlich spreche ich hiermit einen Problempunkt in der europäischen Gesellschaft an.

 

2.0 Hooligans im Allgemeinen

Als Hooligans bezeichnet man in Deutschland meistens gewalttätige Fans. Das Wort "Hooligans" leitet sich vermutlich von dem irischen Wort "hooley" (Sauforgie) ab. Zum ersten Mal tauchte dieses Wort vor hundert Jahren in einer englischen Zeitung auf, auch damals schon im Zusammenhang mit Alkohol und exzessiver Gewalt auf öffentlichen Plätzen. Daran hat sich - zumindest was britische Hooligans betrifft - kaum etwas geändert. Diese jungen Leute kommen aus sozial schwachen Schichten, sie sind häufig arbeitslos, sie trinken fast immer Alkohol, ehe sie bei Fußballspielen zuschlagen. Dies ist bei Deutschen "Hools" anders, sie kommen aus allen sozialen Schichten. Oft führen sie auch ein Doppelleben. Das Landeskriminalamt Düsseldorf schätzt die Zahl der gewaltbereiten deutschen Hools auf 4000 bis 6000 Personen. Hooligans sind meistens sehr "reise"-freudig. Die meisten Hools scheuen selbst weite Reisen ins Ausland nicht, sofern sie die finanziellen Mittel besitzen.


3.0 Die Anfänge der Hooligans

Das erste Mal ist Fußball zu Beginn des 13. Jahrhunderts in England erwähnt worden. Von Anfang an ist Fußball immer mit Gewalttätigkeiten verbunden gewesen. Die Spiele, die häufig von einer Menge "Spiritus" begleitet wurden, führten häufig zu ernsten Verletzungen und manchmal sogar zu Tod. Bis zum Jahre 1600 kam es sogar zu Verboten von Fußball in einigen großen Städten in England, z.B. in London, da das Spiel als zu stark Gewalt fördernd galt.

 

4.0 Hooligans und ihre Reisen in der Moderne

1931 Deutschland: Eine Invasion von Herta-BSC-Berlin-Hooligans auf das Spielfeld endet mit mehreren zusammengeschlagenen Spielern von Greuhter Fürth.

1946 Schweden: Hunderte der schwedischen Hooligans zerstören einen Bus der gegnerischen Spieler.

1985: 39 Tote und 400 Verletzte gab es beim Spiel Juventus Turin gegen F. C. Liverpool. Auf den Stadionrängen gibt es Massenschlägereien.

1989 Rotterdam: 1200 Hooligans liefern sich Schlägereien mit Holländern und zerstören die Innenstadt

1990 WM in Italien: Es gibt einige Schießereien mit Leuchtkugeln. 600 Deutsche Hooligans sind nach Italien gereist.

1998 WM in Frankreich: Ein Französischer Polizist wird von Deutschen Hooligans so lange usammengeschlagen bis er ins Koma fällt. Dieser Mann wir sich sich nie mehr richtig bewegen oder sprechen können. Die Täter werden zum Glück gefasst und verurteilt.

 

4.1 Rechtsradikalismus unter Hooligans

Unter den verschiedenen Gruppen der Hooligans gibt es einige rechtsradikale Gruppierungen. Diese stammen meistens aus schlechten sozialen Verhältnissen.
Verstärkt treten sie im Osten auf, wo sich die Hooligans oft aus Arbeitslosen und Skinheads zusammen schließen. In den alten Bundesländern gibt es aber auch immer mehr ausländiche Jugendliche, die sich den Hooligans anschließen.


Julian N.

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